Crash Park – La vie d’une île (Das Leben einer Insel)
Philippe Quesne

  • Performance

Philippe Quesne, Regisseur, Bühnenbildner und bildender Künstler, schafft Landschaften und Lebensräume im Theater. Er denkt sich für seine Stücke als erstes die Bühnenbilder aus, die Mikro-Welten sind und Biotope. Für sein neuestes Theaterabenteuer erschafft Quesne das Bild einer vom Ozean umspülten Insel, die nur von ein paar Palmen und einer Hand voll Tieren bevölkert wird. Dieses Idyll findet jedoch ein plötzliches Ende. Die wenigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes beginnen sie zu besiedeln und geben sich den Freuden und Geheimnissen eines Lebens in der Art Robinson Crusoes hin. Voll herzerwärmendem Humor und einem feinen Gespür für die skurrilen Abgründe und Marotten der menschlichen Natur begibt sich Quesne mit seinem Ensemble auf eine Reise, die zum Anfang der Welt, dem Beginn der Sprache führt. Wie wäre es, wenn man den Crash einmal nicht als schicksalshaften Schlusspunkt der von der Menschheit eingeschlagenen Richtung ansieht, sondern als einen Beginn, dem Startpunkt eines archaischen Theaters?

 

Konzept, Regie, Bühne: Philipp Quesne
Mit: Gaëtan Vourc’h, Isabelle Angotti, Sébastien Jacobs, Léo Gobin, Thomas Suire, Jean-Charles Dumay u.a.

Produktion: Nanterre-Amandiers, mit Unterstützung der Fondation d’entreprise Hermès im Rahmen des Programms New Settings. Koproduktion: Théâtre National de Bretagne (Rennes), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Onassis Cultural Center (Athen), Münchner Kammerspiele.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst im Rahmen der intergenerationalen Vermittlungsinitiative ALL IN – FÜR PUBLIKUM JEDEN ALTERS.