WerkStadt

  • Labor

Die WerkStadt wurde von PACT als unabhängiges Labor und Begegnungsort in Essen-Katernberg initiiert. Gemeinsam mit Bewohner*innen, lokalen Akteur*innen und (inter-)nationalen Künstler*innen werden hier urbane Realitäten und Visionen untersucht und entworfen. Innerhalb eines geplanten Rahmenprogramms entstehen stetig weitere Aktionen aus der Initiative von Menschen vor Ort, die unterschiedliche Interessensgebiete und Hintergründe einbringen und mit Akteur*innen aus Kunst, Technologie und Wissenschaft zusammenarbeiten. Die WerkStadt bleibt dabei beweglich, stetig wird ihr Profil hinterfragt, erprobt und geschärft.

Die Aktivitäten folgen drei Ansätzen:

#1 Die WerkStadt ist ein Raum, in dem technologische, politische, ökonomische und soziale Entwicklungen und Herausforderungen der Stadtgesellschaft konkret artikuliert und verhandelt werden  –theoretisch im Rahmen von Diskussionsveranstaltungen und praktisch durch Projekte zur gemeinsamen Gestaltung des direkten Lebensumfeldes.

#2 Die WerkStadt bietet einen Ort für die künstlerische Auseinandersetzung mit urbanen Realitäten und ist Ausgangspunkt für Recherchen, Ausstellungen und Gespräche.

#3 Mit regelmäßigen Angeboten, die aus konkreten Bedürfnissen und Wünschen aus dem unmittelbaren Sozialraum entwickelt werden, bietet die WerkStadt ein Forum für die Belange der Menschen, die gemeinsam im Stadtteil leben.
Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

In enger Zusammenarbeit mit dem ›Arbeitskreis Kunst und Soziales‹: PACT Zollverein, Bürgerzentrum Kon-Takt, Institut für Stadtteilentwicklung, Sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen (ISSAB), Jugendamt Essen, Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt Essen, Jugendzentrum Schonnebeck, Stellwerk GmbH, Stiftung Zollverein (Zollverein mittendrin)