(c) Simone Scardovelli

Verena Brakonier
AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE SO REAL

  • Performance
  • Tanz

In ihrem für das Nachtkritik Theatertreffen 2023 nominierten Solo AUTO-FIKTION: DER STRUGGLE* SO REAL lädt Tänzerin und Choreografin Verena Brakonier ihr Publikum in eine Autowerkstatt ein. Sie tanzt und erzählt von Erlebnissen und Erinnerungen. Was wahr ist und was nicht, bleibt unklar: eine Autofiktion. Spielerisch und mit kritischem Humor zeigt sie, wie sich die Herkunft auf den Körper, auf Bewegungen und den Weg durch das Leben auswirken kann. Zwischen Hebebühne, Reifen und Schweißgerät verhandelt sie dabei Klassismus, die Diskriminierung aufgrund der sozio-ökonomischen Herkunft und Klassenposition, und seinen Einfluss – gesellschaftlich und auf sie persönlich. Sie erforscht einen Raum zwischen unterschiedlichen Milieus, männerdominierten Arbeitswelten und der sogenannten „Hochkultur”. Wann warst Du das erste Mal im Theater? Und wann in einer Autowerkstatt?

Künstlerische Leitung und Performance: Verena Brakonier, Dramaturgie: Greta Granderath, Dramaturgie Endproben: David Mielecke, Musik, Sound: Louise Vind Nielsen, Kostüme: Ilona Klein, Künstlerische Beratung: Karolina und Kristina Dreit (Working Class Daughters), Ursina Tossi, Fotos: Jonas Woltemate (Vorab), Simone Scardovelli, (Aufführungen/Werkstatt), Produktionsleitung, Öffentlichkeitsarbeit: PK3000, Anja E. Redecker, Technik, Umsetzung Sound: Nourdin Ghanem, Support Kostüm Wiederaufnahme: Studio Lisa Jermies, Produktionsassistenz: Theresa Hähn,, Leona Koldehoff, Interviews: Walburga Brakonier, Johannes Brakonier

Die Uraufführung 2022 wurde gefördert durch: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien; Susanne und Michael Liebelt Stiftungsfonds unter dem Dach der Hamburgischen Kulturstiftung; Hamburgische Kulturstiftung; Rudolf Augstein Stiftung. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz. Die Wiederaufnahme im April 2023 wurde gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR. Das Gastspiel in Dresden wurde ermöglicht durch die Wiederaufnahme- und Gastspielförderung des Dachverbands freie darstellende Künste Hamburg aus Mitteln der Freien und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.

Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.