(c) Mathilda Olmi

Tammara Leites / Simon Senn
dSimon

  • Performance

Die Arbeit an einer künstlichen Intelligenz, die Sprache erzeugt, brachte die Mediendesignerin Tammara Leites und den Künstler Simon Senn zusammen. Tammara Leites war auf der Suche nach einer freiwilligen Person, die bereit ist, die KI mit Trainingsdaten zu versorgen. Simon Senn willigte ein und überließ ihnen all seine digitalen Daten, E-Mails und Dokumente. So wurde die KI dSimon geboren, mit der über eine Website interagiert werden kann. Doch schon bald zeigt dSimon unerwartetes und verstörendes Verhalten gegenüber einigen User:innen der Website.

Aus persönlicher, künstlerischer und ethischer Perspektive werden die Ereignisse um dSimon in Interaktion mit dem Publikum reflektiert. Simon Senn und Tammara Leites laden ein zum Nachdenken über die Beziehung zwischen Mensch und Maschine und deren Einfluss auf das menschliche Ökosystem.

Konzept, Inszenierung: dSimon, Simon Senn, Tammara Leites; Mit: dSimon, Simon Senn, Tammara Leites; Programmierung: Tammara Leites; Künstlerische Zusammenarbeit: Viviane Pavillon; Dramaturgie: François Gremaud.

Eine Produktion von Compagnie Simon Senn, Théâtre Vidy-Lausanne, koproduziert durch Le Grütli, centre de production et de diffusion des Arts Vivants – Actoral, festival international des arts et des écritures contemporaines. Unterstützt durch Ville de Genève, Noorderzon Festival of Performing Arts & Society, Santarcangelo Festival, Mapping Festival, Master Media Design HEAD, Loterie romande. In Zusammenarbeit mit Produktion, Technik, Audiences & Communication und der Administration des Théâtre Vidy-Lausanne. Das Gastspiel wird gefördert durch Pro Helvetia. Weiterhin gefördert im Rahmen des Bündnis internationaler Produktionshäuser, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.