(c) Swoosh Lieu

Swoosh Lieu
Dea Ex Machina

  • Performance

It’s raining: In Zeiten des antifeministischen Rollbacks sind die Dystopien feministischer Vorkämpferinnen Gegenwart geworden. Aus dieser heraus begeben sich Swoosh Lieu gemeinsam mit dem Publikum und einem Ensemble aus Bühnentechnik auf den Weg in eine queerfeministische Zukunft. Als Theatermaschinistinnen und Spezialistinnen der Gewerke hacken Swoosh Lieu Erzählweisen, Blickachsen und bühnentechnische Systeme, bauen neue Netze, Geschlechter und Maschinen und befragen Verwandtschaftskonzepte. In ihrem Plädoyer für das genussvolle Verwischen von Grenzen und den verantwortungsvollen Umgang mit diesen mobilisieren sie die Vorstellungskraft als Befreiungsmaschine: #1 Wir haben schon immer gegen die Hegemonien gewebt. #2 Der Fehler ist eine Chance und die Transformation bedeutet Emanzipation. #3 Technik ist unsere Befreiung und nicht unsere Unterdrückung. #4 Nichts ist mit allem verbunden; alles ist mit etwas verbunden. #5 Whatever the future will be, we are ready and so is our rainbow.

 

Konzept, Licht: Johanna Castell
Konzept, Sound: Katharina Pelosi
Konzept, Video: Rosa Wernecke
Raum: Lani Tran Duc
Performance, Puppenspiel: Frieder Miller
Technische Leitung: Jones Seitz
Fachliche Beratung: Hannah Fitsch
Outside Eye: Stefanie Lorey
Assistenz und dramaturgische Mitarbeit: Verena Katz
Ausstattungsassistenz: Katharina Olt
Produktionsleitung: Johanna Castell
Technische Produktion: Gefährliche Arbeit

Eine Produktion von Swoosh Lieu in Koproduktion mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste, dem Frauenreferat der Stadt Frankfurt am Main und der Rudolf-Augstein-Stiftung. Swoosh Lieu werden gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main.

Gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser und im Rahmen von „corponomy“ gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.