© Dieter Hartwig
Eintritt frei

Sergiu Matis
Extinction Room (Hopeless.)

  • Performance

In ›Extinction Room (Hopeless.)‹ tauchen Besucher:innen in eine performative Mehrkanal-Klanginstallation ein – zu hören sind die Gesänge ausgestorbener und gefährdeter Vogelarten. In dieser Klanglandschaft aus Stimmen, Schreien und Gesän­gen, die in Zusammenarbeit mit dem Komponisten AGF (alias Antye Greie) entwickelt wurde, erzählen drei Performer:innen die Geschichten dieser Vogelarten. Dabei verweben sich wis­senschaftliche Erläuterungen zum Aussterben der Arten mit Mythen, Volkslieder und Tänzen. Die Trauer über den Verlust wird – verkörpert durch die Performer:innen – zu einem Aus­gangspunkt, den Platz des Menschen in der Welt neu zu bewer­ten: Welche Verluste nehmen wir hin und welche stehen uns noch bevor?

In deutscher und englischer Sprache.

Die Performance-Texte zum Nachlesen.

Konzept und Choreografie: Sergiu Matis
Choreografische Mitarbeit: Martin Hansen, Manon Parent
Performance: Martin Hansen, Sergiu Matis, Manon Parent
Klanginstallation und -komposition: AGF aka Antye Greie
Text: Philip Ingman, Sergiu Matis, Mila Pavićević
Artenforschung: Philip Ingman
Dramaturgie: Mila Pavićević
Sound: Martin Lutz
Produktionsmanagement: 4Culture Association
Distribution: Danila–Freitag, Agentur für Performative Künste