(c) FFT Düsseldorf

Re_Generation
Festival for Pleasure, Solidarity & Healing

  • Festival

Ein Festival für Vergnügen, Solidarität & Heilung. Zehn Tage lang kommen internationale Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen im FFT zusammen, um Praktiken vorzustellen und zu erproben, die auf eine in vielerlei Hinsicht erschöpfte Welt antworten. Wie wollen wir in dieser Welt zukünftig zusammenleben? Gemeinsam mit den Besucher*innen versuchen sie, sich dieser Frage und weiteren Themen rund um Erschöpfung, Erneuerung und Heilung zu nähern. Die Settings, in denen das passiert, sind experimentell und spielerisch-sinnlich: eine Performance in einem Spa, eine Listening-Session voller Düfte und Textilien, relaxed Talks beim Abendessen… Die Besucher*innen sind eingeladen, dekoloniale und queere Perspektiven auf Ausbeutung, Kolonialisierung und Kapitalismus kennenzulernen. Und vielleicht gemeinsam Strategien vorstellbar zu machen, wie wir zukünftig zusammenleben können – ohne die Strukturen zu reproduzieren, die zur Erschöpfung unserer Ressourcen und Energien geführt haben.

Das Festival beginnt mit dem dreitägigen Workshop-Programm Training for Political Imaginaries und mündet dann in ein von Performances und Ritualen durchzogenes Symposium von und mit von Siegmar Zacharias, Mithu Sanyal, Eroca Nicols und Neha Spellfish.

Das Programm für Re_Generation entwickelte das FFT gemeinsam mit der Künstlerin, Philosophin und Aktivistin Siegmar Zacharias.

Von und mit
Siegmar Zacharias, Mithu Sanyal, Eroca Nicols, Neha Spellfish, Joy Mariama Smith, Monique LaPlante, Mzamo Nondlwana, Pêdra Costa, Paca Faraus, Carmichael Jones, Asad Raza, Evan Webber, Sandra Röseler, Matti Rouse, Liza Witte, Lea Kieffer, Steve Heather, Dani d’Emilia, mar~yã, Kathy-Ann Tan, Annick Kleinzen, Rahel Spöhrer.

Re_Generation wird gefördert durch die Kunststiftung NRW sowie im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. In Kooperation mit Cheers for Fears.