Meine Damen und Herren
Der Ball
Der Saal ist vorbereitet, die Gäst*innen nehmen ihre Plätze ein – nur die Gastgeber*innen fehlen noch. Die Performer*innen des preisgekrönten, inklusiven Ensembles Meine Damen und Herren stecken in verwunschenen Räumen fest – teils real, teils virtuell. Das Publikum muss sie alle befreien, damit der Ball beginnen kann!
Der Ball ist gleichzeitig Abschluss und Neuanfang: Meine Damen und Herren haben sich von ihren bisherigen Arbeitsweisen als Ensemble mit wechselnden Gast-Regisseur*innen verabschiedet und verwandeln sich in ein Kollektiv. Gemeinsam experimentieren sie mit den Möglichkeiten und Chancen gleichberechtigten Arbeitens – auch in Räumen mit strukturellem Machtgefälle. Dabei entwickeln sie bemerkenswerte künstlerische Tools und neue Ästhetiken.
Von und mit:
Sophie Arlt, Katharina Bromka, Simone Burckhardt, Lis Marie Diehl, Christoph Grothaus, Josefine Großkinsky, Friederike Jaglitz, Milena Kaute, Marc-André Klotz, Ilva Lindemann, Melanie Lux, Noa Michalski, Thomas Möller, Markus Pfister, Tom Reinecke, Celina Scharff, Michael Schumacher, Dennis Seidel, Mira Seesemann, Paula Stolze, Lina Strothmann, Daniel Tietjen, Martina Vermaaten, Eidglas Xavier, Matthias Zalachowski. Bühne und Ausstattung: Daniel Almagor, Ada Grüter, Jascha B. Kretschmann, Janne S. Plutat. Dramaturgische Beratung: Claude Jansen, Sibylle Peters, Esther Pilkington. Dramaturgische- und Prozessbegleitung: Filomena Krause. Musik: Barner 16 / Choreografie: Eidglas Xavier. Video: Daniel Almagor, Ada Grüter, 17motion. Lichtdesign: Lars Kracht. Produktionsleitung: Sina Schröppel (PK3000). Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Anja Michalke. Foto: Christian Martin.
Gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien und vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Eine Produktion von barner 16 / alsterarbeit gGmbH. In Koproduktion mit Kampnagel.
Im Rahmen des Programms “Wir stellen uns die ganz großen Fragen. Wollen oder nicht wollen?” gefördert durch die Kunststiftung NRW und im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.