Marlene Engelhorn, Volker Lösch, Marlene Reiter, Lothar Kittstein
Geld ist Klasse
Ungleichheit und Überreichtum
Nach der umjubelten Uraufführung im FFT und erfolgreichen Gastspielen in Stuttgart und Wien kehrt Geld ist Klasse zurück nach Düsseldorf. Der Theatermacher Volker Lösch, die Millionenerbin Marlene Engelhorn und die Schauspielerin Marlene Reiter gehen das Thema Ungleichheit aus einer ungewohnten Perspektive an: Gemeinsam performen sie eine theatrale Attacke auf den Überreichtum. Es geht um Vermögen und Macht, Geld und Gerechtigkeit, das gute Leben für alle und wie es Wirklichkeit werden kann. Mit dem Autor Lothar Kittstein entwickelten Engelhorn, Reiter und Lösch ein Theaterstück, das von der Entstehung der Ungleichheit handelt und die Tricks aufdeckt, mit denen Überreiche sich tarnen und gegen Kritik immunisieren. Es behandelt die Gefahren für die Demokratie und das Gewaltpotenzial des unregulierten Reichtums. Dabei finden sie eindrucksvolle Bilder für ein abstraktes Problem, das uns alle betrifft. Fakten, Fiktion und persönliche Geschichten zeigen: Es geht auch anders. Mit Marlene Engelhorn, die als erste Überreiche auf einer Theaterbühne selbstkritisch Einblicke in die abgeschottete Welt der Supervermögenden liefert, zeigt Geld ist Klasse, dass sich etwas ändern muss!
Spiel: Marlene Engelhorn, Volker Lösch und Marlene Reiter
Text: Lothar Kittstein und Ensemble
Mitarbeit Regie: Therese Lösch
Kostümbild: Teresa Grosser
Soufflage: Céline Dubil
Dank an: „Netzwerk Steuergerechtigkeit“ für inhaltliche Beratung
Produktion: Volker Lösch. Koproduktion: FFT Düsseldorf, Theater Rampe Stuttgart. In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gefördert durch die Kunststiftung NRW. Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.