machina eX
HOMECOMING
Es ist Herbst geworden im langen Jahr der Pandemie. Eine junge Frau kehrt in ihr Heimatdorf zurück, weil sie sich die Miete in der Großstadt nicht mehr leisten kann. Eine Behörde verschickt dicke Briefe, um die Krisenfestigkeit der Bevölkerung zu evaluieren. Und im Netz bildet sich eine Community, die freiwilligen Verzicht als Lifestyle-Alternative zur Sehnsucht nach Lockerungen feiert.
In Homecoming bleiben die Zuschauer*innen gemeinsam zuhause. Von dort machen sie sich auf, um an prominenten und abgelegenen Orten des Internets, in Live-Performances und Chat-Verläufen eine Geschichte zu erkunden, die weit über die eigenen vier Wände hinausreicht.
Zum Mitspielen werden ein Computer mit Internetzugang, ein Telefon und ein Briefkasten benötigt.
machina eX entwickelt seit 2010 Games und Installationen in Theatern, Museen und digitalen Räumen. Nach Lockdown, das im Frühjahr diesen Jahres in Zusammenarbeit mit dem FFT Düsseldorf entstand, ist Homecoming das zweite Wohnzimmer-Adventure des Kollektivs.
Performance: Anne Eigner, Jan Jaroszek
Konzept: machina eX
Text: Clara Ehrenwerth
Regie: Yves Regenass
Dramaturgie und Game-Design: Mathias Prinz
Technische Leitung: Lasse Marburg
Grafik, Szenenbild, Kostüm: Barbara Lenartz
Programmierung: Sebastian Arnd, Benedikt Kaffai
Web Design: Philip Steimel
Sound Design: Jascha Dormann, Malu Peters
Mitarbeit: Antonia Bitter
Produktionsleitung: Sina Kießling
Produktion: machina eX.
Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, FFT Düsseldorf, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste.
Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.