(c) Gergely Ofner

László Göndör & Éva Katona
Living the Dream with Grandma

  • Theater

László Göndör leidet unter einer Identitätskrise, als er mitten in der Corona-Pandemie bei seiner 97-jährigen Großmutter einzieht, einer Schoah-Überlebenden. 32 Tage lang versuchen beide, den Schmerz und die Traumata des jeweils anderen, wie auch ihre tiefgreifende Liebe füreinander zu begreifen. Video- und Audioaufnahmen aus der Zeit ihres Zusammenlebens lassen die Auswirkungen generationsübergreifender Traumata auf ihre Persönlichkeiten und ihre Beziehung erahnen. Die Kluft zwischen den beiden Generationen wird durch die liebevolle Beziehung zueinander überbrückt, durch einen Prozess des Verstehens und der Akzeptanz. László Göndör gelingt in dieser zutiefst berührenden Theaterarbeit das scheinbar Unmögliche, er erzählt diese vielschichtigen und komplexen Themen poetisch und voller Humor.

Dauer: 75 Minuten
Alter: empfohlen ab 16 Jahren
Sprache: Ungarisch und Englisch mit deutschen Übertiteln

László Göndör – Darsteller, Regisseur, Autor, Konzept
Éva Katona – Darstellerin
Kornél Laboda – Co-Regisseur, Dramaturg, Konzept
Zsófi Bódi – Dramaturg, Autor, Konzept
Alexandra Láng – Audio- und Video-Editor, Konzept
Lili Olga Horváth – Psychologische Beraterin, Konzept
Márk Bartha – Tontechniker
Gabriella Csoma – Bühnen- und Kostümbildnerin
Bence Somoskövi & Bence Kovács- Vajda – Tonmeister
Máté Bredán – Lichtdesigner
Ákos „Papa“ Lengyel – Techniker
Máté Bartha – Dokumentarisches Material, externer Berater
Tamás Ördög – Externer Berater
Zsuzsi Szakács – Produktionsassistentin
Dániel Mayer – Produktionsleiter
Andrea Ausztrics – Kreativer Produzent
Brigitta Varga – Tourneeleitung

Besonderer Dank an Ádám Fekete, Tamás Turai, Dániel Daoud, Rozi Szeleczki, Leta Popescu, Péter Hajmási, Zoltán Ásmány, Nelli Orbán, Katalin Farkas, Zsuzsa Bánkuti, Ómama Antikvitás

Geldgeber und (Ko-)Produzenten:
Die Produktion wurde im Rahmen des Staféta-Programms realisiert, das von der Stadt Budapest eingerichtet und unterstützt wurde.
Koproduktionspartner: Trafó Haus für zeitgenössische Kunst, Orlai Produktionsbüro, Marom Budapest – Jüdische Kultur 2028
Unterstützer: Fuge Production, Nationaler Kulturfonds von Ungarn, Mozaik Jewish Community Hub, Endre Somogyi

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und gefördert durch das Goethe Institut München.