(c) Cedric Zellweger, (c) Sabrina Weniger

Intime Revolution
Anna Papst/Mats Staub

  • Performance

Wie können wir über Sex sprechen? Anna Papst und Mats Staub untersuchen es in „Intime Revolution“. Im zur „Audio-Vinothek“ umgewandelten Glauburg Café ziehen sich die Besucher*innen Kopfhörer an, genießen ein Glas Wein und lauschen in vier Gängen ehrlichen Reflexionen über Sex – ungeschönt, intim, bereichernd. Sex sei zwar medial allgegenwärtig, erklären die beiden Gesprächskünstler*innen, „aber ein offenes Reden, wie wir begehren und was wir beim Sex emotional erleben, kommt selten vor.” In „Intime Revolution“ passiert nun genau das: Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts erzählen aus ihrer sexuellen Biografie und wie sie im Lauf ihres Lebens Sexualität bewusst und neu gelernt haben.

Mats Staub und Anna Papst beschäftigen sich seit Jahren mit dem Format Interview. Nachdem sie sich bei verschiedenen Projekten gegenseitig unterstützt haben, ist „Intime Revolution“ ihr erstes gemeinsames Langzeitprojekt. Die Interviews werden sprachlich verdichtet und teilweise von Sprecher*innen neu eingelesen – diese konzentrierte Form ermöglicht den Zuhörer*innen, tief in die vielschichtige Thematik einzutauchen.

Idee, Konzept & Leitung: Anna Papst & Mats Staub
Szenografie: Luana Paladino
Sprecher*innen: Thomas Douglas, Carolin Jakoby, Emily Magorrian, Mona Petri, Elayne Phillips, Ursula Reiter, Suly Röthlisberger, Carina Thurner, Ondrej Vidlar, Lea Whitcher
Dramaturgie: Nina Bade
Übersetzung: David Tushingham
Tontechnik, Sound: Philip Bartels
Beratung: Kristina Marlen, Jessica Sigerist, Alexander Hahne

Produktion: zwischen_produktionen
Koproduktion: Ruhrtriennale, Zürcher Theater Spektakel, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Kaserne Basel
Mit freundlicher Unterstützung durch: Stadt Zürich Kultur, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung, Ernst Göhner Stiftung, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Migros Zürich

Ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Mit freundlicher Unterstützung vom Café Glauburg.