(c)Guillermo Calderón

Guillermo Calderón
Mateluna

  • Performance

Mit Jorge Mateluna – ehemaliger Guerillero der chilenischen “Frente Patriótico Manuel Rodríguez” (FPMR) und dafür 14 Jahre im Gefängnis – führte der chilenische Autor und Regisseur Calderón Interviews für sein Stück “Escuela”. Während der Aufführungen wurde Mateluna erneut wegen der vermeintlichen Teilnahme an einem Banküberfall verurteilt. Ausgehend von diesem Einbruch der Realität in die Kunstwelt geht Calderón in seiner neuen Arbeit der Frage nach, wie künstlerisches Handeln politischer Gewalt gegenübersteht und was Schuld und Gerechtigkeit in der Post-Pinochet-Ära bedeuten.

 

Text: Guillermo Calderón / Regie: Guillermo Calderón / Bühnenbild und Technische Leitung: Manuela Mege / Regieassistenz: Ximena Sánchez und Ana Cosmelli / Mit: Camila González Brito, Andrea Giadach Cristensen, María Paz González Durney, Luis Cerda Esparza, Juan Pablo Troncoso, Francisca Lewin Castellano / Kostümassistenz: Carlos Fragoso

Eine Auftragsarbeit des HAU Hebbel am Ufer. Produktion: Fundación teatro a mil (FITAM). Koproduktion: HAU Hebbel am Ufer, Teatro Municipal Maria Matos (Lissabon). House on Fire mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes im Rahmen von “Die Ästhetik des Widerstands – Peter Weiss 100”, ein Festival des HAU Hebbel am Ufer, Berlin.

Die Wiederaufnahme wird unterstützt durch das Goethe-Institut.