Bruno Beltrao: New Creation_Theaterderwelt_03.06.2017 © Kerstin Behrendt

Bruno Beltrão / Grupo De Rua
New Creation

  • Tanz

Als Jugendlicher reiste Bruno Beltrão in den Vororten von Rio de Janeiro von Battle zu Battle, bevor er sich schon als Teenager in den Kopf setzte, die Tanzsprache des Hip Hop zu revolutionieren. Inzwischen gehört er zu den international erfolgreichsten Choreograf:innen Brasiliens und tourt mit seinen Arbeiten schon seit 20 Jahren regelmäßig durch Europa. Zuletzt war er 2016 beim Festival Theater der Welt auf Kampnagel mit der Weltpremiere seiner vorigen Arbeit INOAH. Beltrãos energiegeladene, virtuos getanzte Produktionen sind geprägt von körperlicher Vehemenz und einem analytischen Verständnis von Musik und Raum. Mit seiner Grupo de Rua hat er wie kein anderer das Vokabular des Urbanen – die Gesten, Bewegungen und Rituale von Streetdance, Breakdance und Hip Hop – mit den Techniken des zeitgenössischen Tanzes verschmolzen. Ausgebremst von der Pandemie und der politischen Situation in Brasilien präsentiert Beltrão endlich ein neues Stück. Zum erstem Mal erweitert er für diese Kreation sein bisher ausschließlich männliches Ensemble um Tänzerinnen.

Künstlerische Leitung

Bruno Beltrão

Mit

Wallyson Amorim, Camila Dias, Renann Fontoura, Eduardo Hermanson, Alci Junior, Silvia Kamyla, Ronielson Araújo 'Kapu', Leonardo Laureano, Leandro Rodrigues, Antonio Carlos Silva

Licht

Renato Machado

Musik

Lucas Marcier / ARPX

Kostüme

Marcelo Sommer

Regieassistenz

Gilson Cruz

Produktion

Grupo de Rua

Bühnenbild

Anderson Dias

Elektrik

Sineir

In Zusammenarbeit mit Something Great.

Koproduziert von dem Künstlerhaus Mousonturm, Festival d’Automne à Paris & Centquatre, Kunstenfestivaldesarts, Wiener Festwochen, SPRING Performing Arts Festival, Sadler Wells, Kampnagel, Onassis STEGI, Culturgest, Teatro Municipal do Porto, Romaeuropa, Charleroi Danse, Le Maillon – Théâtre de Strasbourg, Cité Musicale-Metz.

Im Auftrag des Künstlerhauses Mousonturm im Rahmen der Allianz der internationalen Produktionshäuser in Deutschland.

Unterstützt vom Goethe-Institut.