Vor dem Hintergrund globaler Migration und dem hierfür oft ursächlichen Gefälle zwischen globalem Norden und globalem Süden stellen sich vielfältige Fragen nach Praktiken der Dekolonisierung und der Neuordnung von lokalen Gemeinschaften. Die Stadt als Bezugssystem steht hier im Fokus sowie der direkte Austausch der Produktionshäuser mit den lokalen Communities vor Ort. Mit welchen Strategien stellen sich Künstler:innen gemeinsam mit Akteur:innen aus dem „Kiez“ den Herausforderungen aktueller urbaner Entwicklungen? Ziel ist es, gemeinsam Dialogpositionen zu erarbeiten, neue Aktionsräume zu kreieren und Plattformen für einen transkulturellen Austausch zu schaffen.