Publikation Claiming Common Spaces III – „Corona Iconics”
„Corona Iconics“ ist eine Publikation des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, die als partizipatives Projekt mit dem Publikum im Rahmen der dritten Ausgabe der von den sieben Bündnis-Häusern initiierten Reihe Claiming Common Spaces entstanden ist.
Die für 2020 geplante Festivalausgabe konnte pandemiebedingt nicht stattfinden. Als im Frühjahr 2021 das öffentliche Leben langsam wieder begann, lud Kampnagel Hamburg im Juni mit Claiming Common Spaces III: Welcome to the Pleasure Zone zu vorsichtigen Wiederbegegnungen in Live-Formaten ein, die vor allem im Freien stattfanden. Statt eines gedruckten Programms initiierte Kampnagel gemeinsam mit den Häusern des Bündnisses internationaler Produktionshäuser einen Open Call und lud das Publikum ein, sich mit privaten Schnappschüssen zu beteiligen und Beobachtungen aus der Zeit des Lockdowns zu teilen. Neben Online-Formaten war dieses Angebot eine Möglichkeit, mit unserem Publikum in Kontakt zu bleiben.
In der nun vorliegenden Publikation „Corona Iconics“ sind Momentaufnahmen und individuelle Beobachtungen des kollektiven Ausnahmezustands bis Juni 2021 gesammelt. Die Bilder wurden aus allen Einsendungen von der Fotokünstlerin Julia Steinigeweg ausgewählt und von der Grafikerin Hanna Osen in Magazinform gebracht. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich mit ihren Aufnahmen am Open Call beteiligt haben!