HAU Hebbel am Ufer Berlin

Das internationale Theater und Produktionshaus HAU Hebbel am Ufer steht seit 2003 mit seinen drei Spielorten HAU1, HAU2 und HAU3 für aktuelle künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Tanz, Theater und Performance. Seit 2020 gergänzt die digitale Bühne HAU4 das Programm. Für diese Plattform produziert das HAU Projekte, die eigens für den Online-Bereich entwickelt werden. Darüber hinaus sind Musik, bildende Kunst und Diskursveranstaltungen feste Bestandteile des Programms. Im HAU Hebbel am Ufer werden internationale Koproduktionen, Festivals und Projekte der Berliner und (inter)nationalen Theater- und Tanzszene entwickelt und gezeigt. Es knüpft dabei an die internationale Netzwerkarbeit des 1989 als internationales Koproduktions- und Gastspielhaus ohne eigenes festes Ensemble neueröffneten Hebbel-Theaters (jetzt HAU1) und die Geschichte des Theaters am Halleschen Ufer (jetzt HAU2) als Spielstätte für die Berliner freie Szene an. Seit der Spielzeit 2012/13 wird das HAU Hebbel am Ufer von Annemie Vanackere geleitet und verantwortet, ebenso das Festival „Tanz im August“.

Das HAU Hebbel am Ufer ist Ankerinstitution für die freien performativen Künste in Berlin. Wichtige Eckpfeiler des Programms sind ein Repertoire mit Wiederaufnahmen. Das HAU steht für Formate, Themen und Inhalte, die nicht selten weit über Berlin hinaus Aufmerksamkeit erregen und Impulse in andere Bereiche wie Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft geben. Festivals und thematische Schwerpunkte sind ebenso Teil des Programms wie der Houseclub, wo Künstler*innen, Jugendliche und Schüler*innen regelmäßig zusammenarbeiten. HAU to connect schafft mit Artist Talks, Einführungen für Gruppen und Kooperationsprojekten eine Vielzahl von Verbindungen.