
The Köln Concert
In „The Köln Concert“ führt der Choreograf Trajal Harrell eine der berühmtesten Soloklavier-Einspielungen aller Zeiten, das „Köln Concert“ des amerikanischen Jazzpianisten Keith Jarrett aus dem Jahr 1975, mit Songs der kanadischen Musikerin Joni Mitchell zusammen. Beide Künstler*innen sind Ikonen der Musikgeschichte, die nicht nur Harrells eigene künstlerische Praxis, sondern ganze Generationen mit ihrer Musik prägten. Die Musik von Joni Mitchell eröffnet den Abend und bereitet die Bühne für die Musik von Keith Jarrett und für die sieben Tänzer*innen des Zürich Dance Ensembles, die sich unter dem Einfluss verschiedener Tanztraditionen und Stile dem intimen und verletzlichen Moment der Begegnung hingeben.
Trajal Harrells „The Köln Concert“ ist eine Erinnerung an die Notwendigkeit, sich trotz allem nahe zu bleiben, Respekt füreinander zu haben und nie zu vergessen, dass es viele Geschichten gibt, die kaum gehört oder gesehen werden, Geschichten von Menschen, die in den Schatten gedrängt werden. Ihnen gehört dieser Abend.
Dauer: ca. 50 Min.
Ohne Sprache
Regie, Choreografie, Bühne, Soundtrack, Kostüm: Trajal Harrell
Musik: Keith Jarrett, Joni Mitchell
Performance: Vânia Doutel, Vaz, Perle Palombe, Trajal Harrell, Rob Fordeyn, Stephen Thompson, Songhay Toldon, Ondrej Vidlar
Licht: Sylvain Rausa
Dramaturgie: Katinka Deecke
Audience Development: Mathis Neuhaus
Theaterpädagogik: Manuela Runge
Produktionsassistenz: Camille Roduit, Maja Renn
Assistenz Bühnenbild: Ann-Kathrin Bernstetter, Natascha Leonie Simons
Assistenz Kostüm: Ulf Brauner, Miriam Schliehe
Stage Management: Michael Durrer
Hospitanz Produktion: Moritz Lienhard
Hospitanz Bühnenbild: Reina Guyer
Technische Einrichtung: Ruedi Schuler
Beleuchtung: Markus Keusch, Carsten Schmidt
Ton: Paul Hug, Fabian Kubelik
Maske: Alexandra Scherrer
Garderobe: Franziska Drossaart, Tiziana Ramsauer
Requisite: Anna Harff
Technik auf Tour: Petra Kenneth, Ulrich Kellermann, Stephan Wöhrmann
Tourneemanagement und internationale Beziehungen: Björn Pätz, ART HAPPENS
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.