
Im Dreieck springen: Grenzüberschreitende Tanzbegegnungen
Dresden ist durch seine geografische Lage prädestiniert für den grenzüberschreitenden Austausch mit seinen Nachbarländern Polen und Tschechien. Die Veranstaltung „Im Dreieck springen. Grenzüberschreitende Tanzbegegnungen“ zeigt aktuelle Entwicklungen im Tanzbereich in den beiden Nachbarländern und lädt zum Austausch zwischen polnischen, tschechischen sowie slowakischen, belarusischen und ukrainischen Künstler*innen über ihre künstlerische Arbeit und Produktionsbedingungen zu den Themen solidarische Strukturen und transgenerationales Arbeiten ein.
Neben den öffentlichen Bühnenvorstellungen – in der ersten Ausgabe aus Polen – treffen sich Künstler*innen aus Polen, Tschechien und Deutschland, insbesondere aus der Region Sachsen, und tauschen sich in einem Labor über künstlerisch-ästhetische Fragen und Produktionsbedingungen aus. Die Veranstaltung bildet den Auftakt für eine zukünftige Reihe, die das künstlerische Tanzschaffen dies- und jenseits der Grenzen in Zukunft fördern und immer wieder in den Fokus nehmen will.
Mit: Ramona Nagabczyńska, Martin Talaga, Renata Piotrowska-Auffret u.a.
Gefördert im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien, von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und dem Adam-Mickiewicz-Institut im Rahmen der polnischen EU-Ratspräsidentschaft. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.