Claiming Common Spaces
Über Claiming Common Spaces
Im Juni 2018 initiierte das Bündnis die jährliche Programmreihe „Claiming Common Spaces“. Im Festival-Format finden an den jeweiligen Häusern Arbeitstreffen zu spezifischen Aspekten der gemeinsamen Themenschwerpunkte statt, in Gesprächen und Laboren mit Künstler:innen, Forscher:innen und Aktivist:innen werden bestehende und neue Arbeitspraktiken der Produktionshäuser öffentlich analysiert und diskutiert sowie aktuelle Installationen und Performances gezeigt.
„Claiming Common Spaces I. Kunst und urbane Praxis“ (Juni 2018 am HAU Hebbel am Ufer) führte Künstler:innen, Stadtforscher:innen und Aktivist:innen zusammen, um sich mit Aspekten der diversen, globalen Stadtgesellschaften des 21. Jahrhunderts und den aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen in den urbanen Zentren auseinanderzusetzen.
Im Mai 2019 zeigte das Bündnis in Düsseldorf die zweite Ausgabe von „Claiming Common Spaces“, hier mit dem Untertitel „Kunst und digitales Leben“. Am FFT und am tanzhaus nrw wurde der Frage nachgegangen, wie das Digitale als gemeinsames Wirkungsfeld für künstlerische Arbeit und ihre Kontexte gestaltet werden kann.
Die für Juni 2020 geplante, dritte Ausgabe wurde auf 2021 verschoben und fand vom 3. – 13.6. 2021 unter dem Titel „Claiming Common Spaces III: Welcome to the Pleasurezone“ als assoziativer Parcours auf Kampnagel in Hamburg statt.
Die vierte Ausgabe stellt unter dem Motto „Cool Down“ unseren Umgang mit dem Planeten Erde aus künstlerischer Perspektive ins Zentrum und findet vom 20. – 26.06. 2022 bei PACT Zollverein in Essen und vom 01. – 09.07. 2022 in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden statt. Das Programm ist hier zu finden!